Ein Hauptproblem bei der Einrichtung speziell von Malawi- oder Ostafrikaaquarien ist die Frage, wie man hohe, massive Steinaufbauten gestalten kann, ohne dabei das Gesamtgewicht in astronomische Höhen zu treiben und große Brocken überhaupt ins Aquarium gehieft zu bekommen.
Ganz ähnlich war das in der Vergangenheit auch bei mir. Im Laufe der Zeit hatte ich mit verschiedenen Steinarten experimentiert: Vom klassischen Lochgestein, Schiefer über Lavastein zu Brocken aus dem oberpfälzer Jura, die ich mir direkt in einem Steinbruch besorgt hatte. Ich bin immer daran gescheitert, dass ein Steinaufbau, der natürlich wirken soll, in meinen Augen so große Brocken braucht, dass ich diese nicht alleine ins Becken gewuchtet bekam. Nach einem kleinen Bandscheibenvorfall beim Versuch, einen riesigen Lochstein wieder aus dem Becken zu bekommen, der neben körperlichen Schmerzen nur um haaresbreite nicht damit geendet hat, dass ich den Brocken wieder ins Becken fallen gelassen habe, habe ich die Versuche mit großen Steinen aufgegeben und mich zunächst damit begnügt, eben mit kleineren Brocken mein Malawiaquarium zu gestalten. Weiterlesen
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